Die Fechtjugend der Tettnanger Schulen hatte dank grünem Licht von allen Schulleitern am 18. Oktober 2017 das Vergnügen, eine besondere Schulveranstaltung besuchen zu dürfen. In diesem Wettbewerb im Bereich des Regierungspräsidiums Tübingen traten bis zu drei Schüler in einem Einzelwettbewerb mit Mannschaftswertung für ihre Schule an. Die Mannschaften waren nahezu gleich stark mit turniererfahrenen und mit talentierten Fechtern aus dem aktuellen Anfängerkurs besetzt.
Zu Beginn des U12-Wettbewerbs setzten sich die erfahreneren Florettfechter Finn Wattenbach, Noel Rilling und Alexander Neumeister mit Siegen für ihre jeweilige Schule ab. Trotzdem begann sich die Waage schon früh in Richtung Montfort Gymnasium zu neigen. Tobias Reutter erfocht sich auf seinem ersten Turnier fünf Siege in Folge und musste erst gegen Ende vom jeweiligen Teamkapitän eine Niederlage hinnehmen. Damit sicherte Tobias sich den dritten Platz der Einzelwertung vor dem besten nicht aus Tettnang kommenden Fechter Richard Benkwitz aus Balingen.
Auch Lena Kirschbaum, als einzige Dame im Teilnehmerfeld, zeigte eine sehr gute Leistung und erkämpfte für das MGTT fünf Siege. Die beiden Turnierneulinge Noah Eser und Maximilian Kiechle schlugen sich wacker und konnten nicht nur Erfahrung, sondern auch zwei bzw. einen wertvollen Sieg für die Realschule sammeln. Finn Wattenbach und Winston Cheng von der Gemeinschaftsschule Manzenberg bewiesen sportlichen Geist und versuchten, ihr Handicap von nur zwei Startern auszugleichen. Mit sechs Siegen gab Finn die Messlatte für die beiden anderen Routiniers vor. Noel Rilling zog mit ebenfalls sechs Siegen gleich und sicherte damit der Realschule den Vorsprung. Für das Montfort Gymnasium konnte Alexander Neumeister alle acht Gefechte gewinnen und so den Turniersieg sichern.
Das gute Abschneiden der Tettnanger Delegation rundete die U16-Equipe ab. Mit einem dritten und einem fünften Platz konnten Paul von Dewitz und Ruwen Schmidt den zweiten Platz in der Mannschaftswertung belegen.
Spätestens bei der Siegerehrung, die allen viel Freude machte, gab es keine Mannschaften mehr sondern nur noch die Tettnanger Fechtjugend.