Durch die gemeinsame Landesmeisterschaft der beiden Landesverbände Baden-Nord und Württemberg wird ein starkes Teilnehmerfeld bezweckt. Ohne Zweifel wird dies durch die Teilnahme der Fechthochburgen Tauberbischofsheim und Heidenheim erreicht.
Mit einem Sieg gelang der Start in die U11-Vorrunde für den einzigen Tettnanger Alexander Neumeister nach Maß. Mit einer knappen 3:5 Niederlage gegen den Heidenheimer Cornelius Köpf waren die realistischen Siegmöglichkeiten auch schon zu ende. Es folgten zwei Niederlagen gegen den späteren Meister und Vizemeister, den Tauberbischofsheimer Luis Noe und den Heidenheimer Paul Reich. Nach dieser „knackigen“ Vorrunde musste Alexander in den Hoffnungslauf, um sich für das K.o.-Finale zu qualifizieren. Dort konnte er sich sicher mit 10:4 gegen Jonas Bauer vom FC Mosbach durchsetzen. Gegen den Heidenheimer Johannes Köpf war das folgende Match bis zur Pause 3:3 ausgeglichen, allerdings kam dieser fulminant aus der Pause und schickte den Tettnanger wieder in den Hoffnungslauf. Nun musste ein Sieg für den Finaleinzug her und der folgte auch mit 10:4 gegen den Ulmer Mattias Albrecht.
Kleine Fehler entscheiden
Im Viertelfinale brachte Alexander nach einer perfekten Anfangsphase bei Stand von 3:1 seinen Gegner Frederik Zimmermann aus Heidenheim mit einem leichtfertigen Angriff wieder ins Rennen. Bis zum 6:6 war das Match ausgeglichen, als erneut ein unüberlegter Angriff des Tettnangers dem Heidenheimer zur Führung und letztlich zum 8:10-Sieg verhalf. Auf diesem hohen Niveau reichten letztlich zwei kleine Fehler um wegen zwei Treffern die Bronzemedaille zu verpassen.