Die Hoffnung auf besseres Wetter als am See ging auch nach dreistündiger Fahrt nicht auf. Bei starkem Wind und gefühlten 0 Grad startete das Spiel auf einem sehr rutschigen Kunstrasenplatz.
In den ersten 20 Minuten spielten beide Mannschaften auf ähnlichem Niveau. Dann fanden die Tettnanger Mädchen immer besser ins Spiel.
In der zweiten Halbzeit waren fast nur noch die Tettnanger Spielerinnen am Drücker, wobei – wie auch schon im letzten Spiel – keine der Chancen verwertet werden konnte. Zum Teil wurde vorne zu viel gestoppt und das Tempo nicht richtig mitgenommen. Viele der Torschüsse gingen direkt auf die gegnerische Torfrau, die diese Bälle souverän hielt.
Es lag aber stets ein Torgeruch in der Luft, und so wurde das Spiel zum Schluss auch richtig spannend. Für die mitgereisten TSV-Fans fast schon ein Nervenkrieg. Nach 82 Minuten Spielzeit kam dann der Abpfiff und den Mädchen war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben, dass sie keine drei Punkte mitnehmen konnten.
Nachdem der Busfahrer den Bus schon schön vorgewärmt hatte, war der Schmerz aber bald vergessen.