TSV Tettnang - Karlsruher SC 0:1 (0:1)
EnBW-Oberliga, 18. Spieltag
Samstag, 11.05.2019; 16:00 Uhr; Riedstadion
Eine unglückliche Niederlage handelten sich die Tettnangerinnen gegen den KSC ein.
Die Heimmannschaft kam gut ins Spiel und setzte den KSC von Beginn an unter Druck. Die Gäste waren aber immer wieder durch Ihre Konterchancen gefährlich. Vor allem die quirlige Laura Heldt beschäftigte die TSV-Defensive um Marie Köger. Die Tettnangerinnen hingegen hatten mehr Spielanteile, verpassten jedoch den Führungstreffer zu erzielen.
Ein Treffer von Teresa Prosen wurde seitens der Schiedsrichterin nicht anerkannt. Auf der Gegenseite fischte Torspielerin Alexa Gragnato einen Ball gerade noch von der Linie. In der 31. Minute der Schockmoment für den TSV. Laura Heldt nutzte einen Ausrutscher in der TSV-Abwehr und vollendete gekonnt zur Führung für die Gäste. So ging es in die Halbzeitpause.
In Halbzeit zwei ging die Heimelf engagiert in die Zweikämpfe und drängte den KSC weiter in die eigene Hälfte. Doch der Ausgleichtreffer wollte nicht gelingen. Das TSV-Trainerteam warf die letzten 20 Minuten alles nach vorne und es ergaben sich bis zur letzten Minute Möglichkeiten. Doch das Tor des KSC war an diesem Tag vernagelt.
Letztendlich waren die Gäste das glücklichere Team und gingen nach 80 Minuten als Sieger vom Platz.
Das TSV-Trainergespann war sich einig: „Die Spielerinnen haben bis zum Schluss alles gegeben, man kann der Mannschaft hier nur ein großes Lob aussprechen, das Engagement war klasse, nur der Torerfolg hat gefehlt. Das ist Fußball. Im Hinspiel haben wir beim KSC glücklich die drei Punkte geholt – somit gleicht sich das aus. Das junge KSC-Team hat eine gute Leistung gezeigt.“