Internationales Turnier in Albenga (22.-25.05.2015) Voller Vorfreude und bestens gelaunt starteten wir um 5 Uhr morgens unsere Reise von Tettnang durch Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien ins 600 km entfernte Albenga. Nach der 7-stündigen Fahrt ist die 25 köpfige Gruppe (Spielerinnen aus beiden Frauenmannschaften und einigen B-Mädels, Trainer Alex Haag & Familie und Trainer Peter Biberger) auf dem Campingplatz angekommen und die Bungalows wurden bezogen. Anschließend führte der Weg gleich an den nächsten Strand und es folgte das erste erfrischende Bad im Meer. Später gab es im Stadion nach einer kurzen Begrüßung dann endlich Abendessen. Trotz des anstrengenden Anreisetages stand um 22.30 Uhr das erste Spiel an. Gespielt wurde in einer 4er-Gruppe „Jeder gegen Jeden“ mit anschließenden Platzierungsspielen auf dem Großfeld (11 gegen 11) immer 2x30 min. Die Bedingungen waren „typisch italienisch“: Ball, Schiedsrichter, Temperaturen, Uhrzeit und auch der Platz waren gewöhnungsbedürftig. Das erste Spiel konnte aber trotz eines Rückstandes noch mit 2:1 gegen den Ausrichter Albenga Cisano gewonnen werden. Der Samstagmorgen begann mit einem gemütlichen Frühstück auf dem Campingplatz. Danach stand dann das Spiel gegen Musiello Saluzzo (Italien) an. Die Müdigkeit vom Vortag machte sich jetzt bemerkbar weshalb das Spiel mit 2:0 verloren ging. Nachmittags folgte ein Ausflug nach Alessio mit Spaziergang am Strand. Bei leichtem Nieselregel und dunkler Nacht (Anpfiff: 23:00 Uhr) folgte dann das letzte Gruppenspiel gegen Asm Arzo. Mit einer kämpferisch starken Leistung wurde das Spiel gegen die Mannschaft aus der Schweiz souverän mit 3:0 gewonnen. Somit stand man trotz einer Niederlage als Gruppenzweiter am nächsten Tag im Finale. Nach einer optimalen Spielvorbereitung mit viel Pasta und einem ausgiebigen Sonnenbad am Strand war es dann soweit: Anpfiff zum Finale bei absoluter Mittagshitze ☺ Auch dieses Mal waren die Italienerinnen leicht überlegen und so blieb nur der 2. Platz. Erfreulicherweise konnte sich Marina Müller den Preis für die beste Torspielerin sichern. Die restliche Zeit verging schnell und es gab noch viel Pizza und einen nächtlichen Ausflug an den Strand. Nach ereignisreichen und lustigen 4 Tagen machten sich alle gesund wieder auf den Heimweg.