Nachdem die B1-Jugend des TSV den Titel des Hallenbezirksmeisters erringen und im nachfolgenden Qualifikationsturnier in Reutlingen ebenfalls einen der ersten beiden Plätze belegen konnte, durfte das Team am 25.02.2024 in Ehningen zum Finalturnier um den Württembergischen Hallenmeister antreten.
Im Auftaktspiel war der TSV dem Gegner aus Pfuhl zwar ebenbürtig, verpasste aber, die sich bietenden Gelegenheiten in Zählbares umzumünzen und so blieb es in diesem ersten Spiel bei einem 0:0, das im Nachhinein als umso respektabler bewertet werden muss, als der TSV Pfuhl am Ende des Turnieres sich mit dem 3. Platz auf dem Siegerpodest wiederfand.
Im zweiten Spiel gegen die SGM Holzhausen/Vöhringen stand der TSV Tettnang dann bereits unter Erfolgszwang und konnte dem auch durchaus gerecht werden. Spielanteile und Torchancen waren deutlich auf Seiten der Rot-Schwarzen, aber selbst ein 10m-Strafstoß kurz vor dem Abpfiff konnte nicht verwertet werden, womit es abermals bei einem dieses Mal zu mageren 0:0 blieb.
Mit dem VfL Herrenberg traf man dann auf den Topfavoriten der Gruppe und dieser zeigte dann auch, dass er zurecht einen der Spitzenplätze in der Landesstaffel Mitte belegt. Mit einem 1:5 wurde der TSV regelrecht überfahren und so blieb den Tettnangern nur noch eine geringe theoretische Chance auf das Halbfinale.
Gegen den FC Union Heilbronn zeigte sich dann aber, dass der TSV dem intensiven Turnier Tribut zollen musste und so war es der FC, der mit 3:1 die Oberhand behalten konnte.
Für die Tettnanger Jungs wurden somit im Finalturnier die Hoffnungen auf eine kleine Sensation nicht erfüllt. Gemessen daran, dass der WFV jedoch über 1700 Vereine umfasst, ist ein Platz unter den besten 10 aber allemals ein Erfolg, auf den die Mannschaft absolut stolz sein darf.
Fazit: Wie Lothar Matthäus einmal meinte wäre, wäre Fahrradkette – ein Sieg in den ersten beiden Spielen gegen den späteren drittplatzierten TSV Pfuhl und die SGM Holzhausen lag im Bereich des möglichen und wäre nicht unverdient gewesen. Für den TSV wäre es dann ein anderes Turnier geworden, wenn ein Sieg zum Start gelungen wäre. So blieb es letztlich bei der Teilnahme am Finalturnier was nicht vielen Mannschaften gelang.