Ein Jahr spielt der TSV Tettnang nun schon im ifm-Riedstadion Fußball. Hatte das Namenssponsoring für die Sportplätze im Ried 2023 noch insofern für Schlagzeilen gesorgt, als es einen Gemeinderatsbeschluss brauchte, so sind die Nachfolge-Maßnahmen weniger spektakulär, aber durchaus augenfällig. An beiden Eingängen sowie hinterm Nord-Tor fallen Banden in orange ins Auge und geben über ifm als Hauptsponsor der Abteilung Auskunft.
„Das gehört dazu, dass wir unser Sponsoring sichtbar machen“, begründen Bernhard Bentele und Frank Watzlawik seitens ifm unisono. „Cool“ ist die spontane Reaktion beim Ortstermin und beim Blick darauf, dass die ganze Länge von geschätzten 60 Metern hinterm Tor leuchtend orange der größten Firma in Tettnang gewidmet ist. Dass Mitarbeiter der ifm bei der Montage dabei waren, stärkt das gute Gefühl noch.
Gemeinsam als Team – so empfinden auch Karin Rasch-Boos und Christian Rasch die Zusammenarbeit. Der TSV-Abteilungsleiter Fußball und seine Frau als Ansprechpartnerin für ifm in Sachen Sponsoring nennen die Kooperation mit ifm eine „tolle Partnerschaft“. Christian Rasch bringt es für die Fußballer auf den Punkt: „Dieser Sponsoring-Vertrag macht mich stolz.“
Zumal ihm eine jahrelange Kooperation voraus ging, die damit vertieft wurde. Das Hallenturnier in der Gührer-Halle als ifm-Cup, dann die Turnierwoche unter diesem Label, das hochklassige B-Juniorenturnier auf dem Feld trägt diese Bezeichnung – über die Jahre hat sich doch so einiges entwickelt, das 2023 in dem zunächst für drei Jahre abgeschlossenen Vertrag mündete. Wobei alle Beteiligten die Zusammenarbeit langfristig denken und dies auch 2024 betonen.
„Das hat für uns als großen regionalen Arbeitgeber etwas mit lokaler Verantwortung zu tun“, sagte Bentele bei der Unterzeichnung im Vorjahr und hebt die Gegenseitigkeit hervor. „Wenn die ifm Partys feiert, helfen Leute von TSV“, weiß er mit Blick aufs 50-Jahr-Jubiläum 2018 oder das Sommerfest im September.
Dieser respektvolle Umgang miteinander spiegelt wider, dass auch die persönlichen Beziehungen gewachsen und fast schon freundschaftlich sind – nur der Bitte, nach der JHV im Herbst doch noch weiterzumachen, vermag Christian Rasch auch an diesem Abend zu widerstehen.