HSG rechnet sich Chancen aus
LANGENARGEN (jgp) – Die HSG Langenargen-Tettnang rechnet sich nach dem gelungenen Saisonstart in der Bezirksliga (3:1 Punkte) Chancen bei Wangen II aus. Anwurf ist am Sonntag um 15.15 Uhr in Wangen. Der HSG-Trainer Stephan Kummer glaubt nicht nur an einen Sieg, weil der seinem Team bei dem laut Kummer wichtigen Konkurrenten um den Klassenerhalt nützen würde. Kummer ist auch deshalb optimistisch, weil sein Team derzeit gut drauf ist und in den ersten beiden Spielen seit dem Wiederaufstieg in die Bezirksliga Selbstvertrauen tanken konnte.
Zwar sind Benjamin Behr und Christian Zocholl nicht dabei, auch Kreisläufer Markus Wuhrer ist noch ein Wackelkandidat. Allerdings hat die HSG auch in den ersten beiden Saisonspielen trotz fehlender Spieler gepunktet. Bleibt die Frage, wie Wangen II aufläuft? „Wangen war im letzten Spiel kämpferisch sehr stark“, hat sich Stephan Kummer sagen lassen. Während Wangens junge Spieler in der ersten Mannschaft aushelfen, spielen in der zweiten die Routiniers. „Das sind Leute, die zu meiner Zeit schon Handball gespielt haben“, sagt Kummer. Entsprechend schwer sei es, abzuschätzen, mit welcher Mannschaft die Gastgeber auflaufen.
So oder so: Langenargen-Tettnang versucht, aus sich heraus stark zu sein – also wieder eine stabile Abwehr zu stellen und mannschaftlich zu überzeugen, auch beim Angriff. Man wolle Wangens Schützen früh stören und „eine gute erste Welle laufen“, so Kummer.
Auch die zweite und die neu angemeldete dritte Mannschaft der HSG spielen am Wochenende auswärts: Die zweite nach ihrer Niederlage zum Bezirksliga-Auftakt am Sonntag um 17 Uhr beim HC Bodensee, die dritte hofft nach zwei Niederlagen in der Kreisliga auf Punkte bei Ailingen II. Anwurf für diese Partie ist am Samstag um 16.30 Uhr in der Bodenseesporthalle Friedrichshafen.