Vergangen Sonntag waren die Hippos erneut zu Gast in Vorarlberg, diesmal bei der Reserve des HC Hohenems. Ein spannendes und hochklassiges Spiel ging am Ende mit 36:30 an die Gastgeber.
Die Hausherren galten im Vorfeld als klarer Favorit. Doch mit Anpfiff der Partie, merkte man, dass die Hippos nicht gewollt waren, die Punkte ohne weiteres in Vorarlberg zu lassen.
Es entwickelt sich von Beginn an ein spannendes und packendes Kreisligaspiel auf Augenhöhe. Bis zur Pause war es keinem der beiden Teams vergönnt, mit mehr als einem Tor zu führen, was auch die folgenden Spielstände 3:3 nach fünf Minuten, 6:6 in Minute elf, 9:9 Mitte der ersten Halbzeit und 13:13 nach gespielten 25 Minuten, deutlich belegen. Die Gäste vom See ging dann doch noch mit einer Führung von 16:17 in die Halbzeitpause.
Der zweite Durchgang begann, wie der erste endete. Beide Mannschaften erwischten einen guten Start, 19:19 nach gespielten 35 Minuten. Dann gab es einen unerklärlichen Bruch im Spiel der Hippos, was die Emser gekonnt für sich nutzen und zum ersten Mal in der Partie mit 3 Toren führten. Und die Gastgeber bauten Ihre Führung bis Mitte der zweiten Halbzeit mit 27:21 weiter aus. Danach stellte der HC die Abwehrarbeit ein und konzentrierte sich nur noch auf das schnelle Spiel nach vorn. Durch die erste Welle nach Ballverlusten oder das schnelle Anspiel nach einem Torerfolg der Gäste verwalteten die Emser ihren 6 Tore-Vorsprung bis zum Schlusspfiff. Und so zeigte die Anzeigetafel am Ende ein 36:30 an. Eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber den ersten Partien war bei den Hippos zu erkennen, was Hoffnung macht.
Zudem gab es noch zwei weitere, nennenswerte Ereignisse.
Routinier und Rückkehrer Mischa Miller debütierte im Dress der Hippos, leider passte ihm an diesem Mittag das Torjägerkostüm noch nicht. Und Sascha Merath erzielte sehenswert seinen ersten Treffer in dieser Saison für die Hippos. Von beiden wollen wir zukünftig mehr sehen.
Für die HSG spielten:
Stefan Mayr und Alfons Müller (Tor), Georg Vögele, Manuel Knierim, Marc Dreher, Ralf Zeinar, Markus Niedermann, Sascha Merath, Johannes Widmann, Sven Stöhr, Maximilian Göbel und Mischa Miller.