Die Bezirksliga-Handballer der HSG Langenargen-Tettnang wollen in Biberach eine schreckliche Niederlage aus dem Hinspiel soweit es geht wiedergutmachen. 18:31 unterlag die HSG in der Hinrunde gegen die Biberacher. Damals machte Langenargen-Tettnang jene Fehler besonders oft, die sich durch die gesamte Saison ziehen: ein verfrühter Abschluss im Angriff und in der Folge Gegentore per Konter. Biberach ist Spezialist im Kontern, deshalb die deutliche Niederlage.
Am Samstag (Anwurf ist um 20 Uhr in der Sporthalle am Pestalozzi-Gymnasium) will die HSG zeigen, dass sie es besser kann. Das Team kann im vorletzten Spiel seines scheidenden Trainers Stephan Kummer befreit aufspielen; der Klassenerhalt ist längst in trockenen Tüchern.
Zwar hat Biberach als Tabellenvierter noch Chancen auf den Relegationsplatz, die schätzt Kummer aber als höchst theoretischer Natur ein: dass Biberachs Konkurrent Lustenau noch eines und Weingarten beide seiner ausstehenden Spiele verliert, ist eher unwahrscheinlich. Langenargen-Tettnang kommt in starker Besetzung nach Biberach. Die Stimmung sei gut, berichtet Stephan Kummer.